Allgemein

Sinkende Baugenehmigungen: Mehr bezahlbares Bauland wird Schlüsselfaktor für Trendwende

„Die sinkenden Baugenehmigungen zeigen: Der Wohnungsneubau steht und fällt mit der Ausweisung von ausreichend bezahlbarem Bauland durch die Kommunen. In den A-Städten, in denen der Wohnraummangel am größten ist, fällt der Rückgang bei den Baugenehmigungen besonders stark aus. Neue Wohnungen können nur geplant werden, wenn man auch weiß, wo man sie bauen soll“, warnt BFW-Präsident Andreas Ibel angesichts der heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen von Januar bis Juli 2019.

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Andreas Beulich zum stellvertretenden Geschäftsführer des BFW Bundesverbandes ernannt

Der BFW Bundesverband verstärkt seine Führungsspitze in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Am 12. September hat Andreas Beulich die Position des stellvertretenden Geschäftsführers übernommen. Der gebürtige Sachsen-Anhaltiner ist seit 2013 als Referent beim BFW Bundesverband und für die Fachbereiche Markt, Europa und Digitalisierung zuständig. Zudem leitet Beulich die Europavertretung des BFW in Brüssel.

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Mietendeckel-Wahnsinn in Berlin: BFW begrüßt Prüfung einer Normenkontrollklage

„Der Mietendeckel-Wahnsinn des Berliner Senats muss gestoppt werden. Die regierenden Parteien machen die Hauptstadt zum Versuchslabor für Phantastereien einer staatlichen Preiskontrolle. Dabei wären die Auswirkungen eines Mietendeckels besonders in jenen Stadtteilen fatal, in denen kaum börsennotierte Wohnungsunternehmen vertreten sind! Stattdessen treffen die enteignenden Eingriffe des Senats private Vermieter wie Genossenschaften, Einzelvermieter oder mittelständische Unternehmen.”

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Ankündigung: BFW-Pressekonferenz am 12. September zur FORSA-Studie „Wie wohnt Deutschland?“

Die Berliner Bausenatorin will die Mieten nach Gebäudealter staffeln und für fünf Jahre einfrieren. Aber ist die Miethöhe wirklich das drängenste Problem der Mieter in Deutschland? Wie sieht die konkrete Wohn- und Einkommenssituation der Menschen aus? Was wissen sie über den Wohnungsmarkt und dessen Akteure, und wie nehmen sie die öffentliche und politische Diskussion über Mieten und Wohnraummangel wahr?

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Verfassungsgerichtsurteil zur Mietpreisbremse: Rechtlich möglich, politisch gescheitert

„Selbst wenn nun feststeht, dass die einmalige Mietpreisbremse rechtlich möglich war, ist das Instrument politisch gescheitert. Das gilt insbesondere für die kürzlich beschlossene Verlängerung auf zehn Jahre und die beabsichtigten Mietspiegelmanipulationen“, bewertet BFW-Präsident Andreas Ibel die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes vom 18. Juli.

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BFW zum Wohnpaket: „Beschlüsse zum Mietrecht sind widersprüchlich und erschüttern Vertrauen“

„Die Beschlüsse der Bundesregierung zum Mietrecht sind widersprüchlich und bieten keine Lösung für mehr bezahlbaren Wohnraum. Im Gegenteil: Bei den Mietern werden falsche Hoffnungen geschürt. Zudem wird das Vertrauen von Vermietern, Bauherren und Investoren in die Politik erschüttert“, kritisiert BFW-Präsident Andreas Ibel die gestrigen Beschlüsse des Koalitionsausschusses für ein sogenanntes Wohnpaket.

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Sinkende Baugenehmigungen: Jetzt sind die Kommunen in der Verantwortung!

„Die sinkenden Baugenehmigungen zeigen: Der Grundstücksmarkt, der den Flaschenhals für mehr Baugenehmigungen bildet, ist nahezu ausgetrocknet. Neue Wohnungen können nur geplant werden, wenn man auch weiß, wo man sie bauen soll! Jetzt sind die Kommunen gefragt, ausreichend bezahlbares Bauland auszuweisen und Verfahren zu beschleunigen. Sonst bleibt der Wohnungsneubau auf der Strecke“, warnt BFW-Präsident Andreas Ibel angesichts der heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen von Januar bis Juni 2019.

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BFW-Präsident Ibel zum Anstieg der Baupreise: “Tatsächliche Kostensteigerung ist noch weitaus höher!“

„Das Statistische Bundesamt hat einen alarmierenden Anstieg bei den Baupreisen vermeldet. Die Realität ist sogar noch düsterer, da der klassische Baupreisindex die tatsächliche Kostenentwicklung gar nicht abbildet. Ordnungsrechtliche Vorgaben und gestiegene Qualitätsansprüche sind hier noch nicht eingerechnet. Die Kos-tensteigerungen sind also weitaus höher! Voraussetzungen für bezahlbares Wohnen ist aber bezahlbares Bauen – und das ist bei diesem Kostenanstieg kaum noch möglich“, warnte Andreas Ibel, ehrenamtlicher BFW-Präsident und Projektentwickler, angesichts der heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen vom Mai 2019.

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FIABCI Prix d´Excellence Germany 2019 – Verlängerung der Bewerbungsfrist bis zum 31. Juli!

Die Bewerbungsfrist für den 6. FIABCI Prix d´Excellence Germany, der von FIABCI Deutschland und dem BFW Bundesverband ausgelobt wird, wird bis zum 31. Juli 2019 verlängert. In dem bundesweit einzigartigen Wettbewerb werden Projektentwicklungen aus den Bereichen Wohnen und Gewerbe honoriert, die gelungene Gesamtkonzepte im Neubau oder Bestand vorbildlich umsetzen. Zudem wird ein „Sonderpreis für bezahlbares Bauen“ unter der Schirmherrschaft von Baustaatssekretärin Anne Katrin Bohle und ein „Sonderpreis Innovation“ ausgelobt.

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BFW kritisiert falsche Schwerpunktsetzung: „Umverteilung statt Mobilisierung von Bauland“

„Solange Bauland Mangelware bleibt, weil die Kommunen zu wenig und zu langsam Bauland ausweisen, wird es keine gerechte Bodenpolitik und keine Lösung des Wohnraummangels geben. Akuter Wohnraummangel muss daher zu einer Planungspflicht der Kommunen führen. Wer stattdessen zusätzliche dirigistische Eingriffe der Kommunen empfiehlt, verwechselt Ursache und Wirkung und setzt damit falsche Schwerpunkte“, warnte BFW-Bundesgeschäftsführer Christian Bruch heute in Berlin.

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